Es ging wirklich ganz gut. Ich konnte mit einigen Anpassungen den von OMEGA erzeugten HTML-Code in das Design meiner Seiten integrieren. Meine Ortsfamilienbuch-Auszüge zur Familie Castenholz und anderen Familien ist jetzt hier online und unter den Vorfahren meiner Oma Katharina geb. Becker zu finden.
Autor: Willi
HTML-Ausgabe aus Omega in WordPress einbinden?
Eine kleine neue technische Herausforderung?
Nach längerer Zeit habe ich kürzlich ein Upgrade für meine Lizenz des alten, immer noch gut zu gebrauchenden Genealogieprogramms Omega von Boris Neubert erhalten. Mit diesem Programm habe ich die Familien Castenholz aus Niederdrees erfasst und jetzt eine Ausabe als OFB-Auszug erstellt. Nun möchte ich daraus gern eine Seite für meinen Blog erstellen.
Deshalb werde ich testen, ob es ohne großen Aufwand möglich ist, den von Omega erzeugten HTML-Code in den Blog einzufügen.
Das Testergebnis werde ich dann ggf. hier präsentieren.
Castenholz in Niederdrees und andere…
Neuigkeiten in WillisGenBlog
Lange her, aber es tut sich nochmal was hier. Die mittlerweile bei verschiedenen Archiven online verfügbaren Digitalisate verschiedener Kirchenbücher machen es möglich, die Suche nach den Vorfahren vom „HomeOffice“ aus neu zu starten und bestehende Vermutungen zu bestätigen oder zu widerlegen.
Nun habe ich zunächst mit meinen Vorfahren aus Niederdrees begonnen die Erkenntnisse zu vertiefen. Gleich beide Großmütter haben Vorfahren Castenholz aus Niederdrees. Da stellt sich die Frage, ob es dort zum „Ahnenschwund“ kommt, d. h., ob eine Verwandtschaft von Katharina Muhr geb. Kurth und Katharina Richter geb. Becker nachzuweisen ist.
Um dieser Frage gründlich nachzugehen, habe ich mich entschieden alle Familien Castenholz und deren direkte Verwandtschaft im Kirchenbuch Oberdrees in der für mich relevanten Zeit zu betrachten.
Hierbei stolperte ich zufällig über die Vorfahren des ehemaligen Bundeskanzlers Konrad Adenauer. Mein genealogischer Seniorfreund, Herbert Weffer, Heimat- udn Ahnenforscher aus Endenich stammend, hat sich intensiv mit den Vorfahren Adenauers auseinandergesetzt. In der seinerzeit von mir herausgegebenen Bonner genealogischen Zeitschrift „Die Laterne“ hat er im Jahrgang 2006 eine Ahnenreihe, eine Vorfahrenübersicht und weitere Informationen zur Familie Adenauer veröffentlicht.
Auch im von mir herausgegebenen Ortsfamilienbuch Lessenich II von Detlef Wolz, kommt die Familie Adenauer vor. Hier findet man den Verweis von Messdorf auf Niederdrees.
Ich habe jetzt die Verwandtschaft meiner Großmütter mit Konrad Adenauer ableiten und nachweisen können und werde die Auszüge zu den Niederdreeser Familien hier auf meinen Seiten in Kürze veröffentlichen.
TNG versteht GenPlus?
TNG und GenPlus, zwei Dialekte
Tja, in der Tat, die Wahl fiel dann nach ersten Tests ganz eindeutig auf TNG. Was da bei den Kölner Bürgern auf die Beine gestellt wurde gefiel mit doch viel besser als das, was ich mit webtrees getestet habe.
Vom Layout her hätte ich gern ein anderes Template gewählt, allerdings musste ich mich auch da dann an die Kölner Bürgern anpassen, weil es doch am besten zu einer regionalen genealogischen Datenbank passt. Zwischenzeitlich habe ich recht viel experimentiert. Nach einigem hin und her, weiß ich wohl jetzt, was ich bei GenPlus beim Export einstellen muss und wie ich die erzeugte Gedcom-Datei dann modifizieren muss, damit alle Daten bei TNG ankommen.
Zwischenzeitlich sieht das Ergebnis schon ganz brauchbar aus. Das OFB Lessenich (1) ist jetzt als Testversion online. Ein paar Benutzer haben es schon ausprobiert, die Rückmeldungen sind bislang positiv. Besonders freut mich, dass die Verknüpfungen von Paten und Zeugen als Personen in der Datenbank übernommen werden.
Der Weg ist somit frei für ein größeres Projekt. Jetzt geht es um die Zustimmung der Autoren/Bearbeiter der OFBs aus der Region. Neben meinen Büchern von Lessenich, Alfter und Waldorf habe ich auch die Zustimmung für Brenig. Auch Lessenich II wird später in die Datenbank einfließen, der Bearbeiter hat schon seine Zustimmung und Mitarbeit angekündigt.
Für Witterschlick, Duisdorf und Brühl warte ich auf die Zustimmung der Bearbeiter.
Jedenfalls arbeite ich an der Zusammenführung der Daten in einer Datenbank als Vorbereitung der Veröffentlichung. Viele Familien kommen doppelt vor. Die Dubletten versuche ich möglichst schon in GenPlus ohne Datenverlust zu verschmelzen. Allerdings geht das auch nicht problemlos. Beim Verschmelzen ganzer Familien werden die Kinder wird nicht angeboten die Kinder zu verschmelzen, wodurch Dubletten innerhalb der Familie bleiben. Wenn einer der doppelten Famlien gelöscht wird, gehen leider oft Daten zur Familie verloren. Beispielsweise Quellenangaben oder Zeugen bei der Heirat oder Bemerkungen zur Familie. Das muss dann vorher einzeln gesichtet werden oder mühsam aus den OFB wieder nachgetragen werden. Jedenfalls wird es auch hier zu einem Datenverlust gegenüber den gedruckten OFB kommen, was dann ggf. in den Online-Daten wieder bereinigt werden muss.
Jetzt geht es darum Mitstreiter für das Projekt zu finden!!
webtrees oder doch TNG?
Hmm? Gute Frage!
Gestern noch fest entschlossen, webtrees, das non plus ultra!?
Na ja, irgendwas haperte nach der Installation bzw. nach dem GedCom-Import. Also eigentlich klappte es ganz gut, aber dann eine unendlich lange Liste von Fehlermeldungen aus PHP verleidet mir die Startseite. GenPlus-spezifische Tags wurden gut übernommen, keine Frage, da hat webtrees einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht und ist sicherlich für Anwender mit überschaubarem persönlichen Stammbaum eine gute Alternative. Die Rechteverwaltung scheint mir ein wenig begrenzt im Vergleich.
Aber entscheidend ist wohl eher das Design. Nicht so wichtig? Veränderbar?
Mag ja alles stimmen, aber… TNG mit seinen Möglichkeiten gefällt mir nach der Ansicht von Beispielseiten einfach besser. Ich möchte meine Projekte ja auch etwas an den Kölner Bürgern anlehnen, schließlich sind wir innerhalb einer Region. Die Installation von webtrees hat geklappt, ging so. Bei TNG war es so, dass umgehend nach der Anweisung über Paypal eine Bestätigungsmail mit dem Link und dem Passwort zum Download der Software kam. Keine Verzögerung. Also heruntergeladen und die Installationsanweisungen etc. angesehen, alles recht ausführlich dokumentiert. Dann kam über die GenPlus-Mailingliste noch eine positive Rückmeldung, dass ein Anwender schon seit Jahren ohne Probleme Daten aus GenPlus über Gedcom nach TNG transferiert. Klingt gut. Also los.
Die Installation lief gut. Im Vorfeld wollte ich herausfinden, ob mein Provider die Anforderungen erfüllt. TNG verlangt bei 13.1 PHP bis 8.0 und MySQL 8. Nun hatte mein Provider aber nur MySQL 5.x auf dem Server installiert. Also bei allinkl nachgefragt. Innerhalb von Minuten kam die Antwort man könne meinen Account auf einen anderen Server umziehen mit Ubuntu 20 und MariaDB10.x
Ok, MariaDB? Kannte ich von Synology, aber kompatibel mit TNG? Keiner konnte mir in den Foren bzw. bei Discourse auf die schnelle die Frage beantworten, ob das Kompatibel ist. Also selbst gesucht. Auf der Seite von MariaDB wird die Binärkompatibilität erklärt. MariaDB ist quasi aus MySQL entstanden als Oracle es geschluckt hatte und MariaDB als Abspaltung entstand. Die Entwickler erläutern, dass sie ständig die Kompatibilität der Versionen sicherstellen. Dann noch der Hinweis im TNG-Wiki, übrigens eine lohnenswerte Informationsquelle, das MariaDB funktionieren wird.
Also alles gesichert per FTP und phpmyadmin. Dann allinkl beauftragt mit der Bitte sofort umzuziehen. Kurze Zeit später die Info der Umzug erfolge in der Nacht ab 2 Uhr, gegen 5 wach geworden… meine Website ist erreichbar, meine Mails funktionieren, oh … super … und war jetzt die Umstellung? Eingeloggt, nachgesehen, Datenbank MariaDB 10.5, hui!
Also los, TNG auf den Webserver kopiert in ein neues Unterverzeichnis meiner Subdomain für die Onlinestammbäume, da wo gestern noch webtrees war. Installationsanweisungen befolgt, also zuvor DB angelegt und los gehts. Einarbeiten in TNG, aber so ein bisschen habe ich ja schon bei den Kölner Bürgern editieren dürfen, also nicht ganz neu. Das Erscheinungsbild und die Anpassungsmöglichkeiten gefallen mir schon ganz gut.
Direkt mal einen Gedcom-Import mit den GenPlus-Daten versucht, sieht ganz gut aus, aber noch nicht formvollendet. Ich hatte es befürchtet, da muss noch etwas Zeit investiert werden. Die Patenverknüpfungen sind da, gute Sache schon mal. Hmm… Die Zeugen fehlen. Bei den Personenbeziehungen erscheinen Godfather und Godchild, so wie es in der Gedcom steht, gefällt mir überhaupt nicht. Ok, bekommen wir weg, editieren wir die Gedcom mit dem Editor, gut jetzt steht da Patin/Pate und Patenkind. Hmm, aber nicht alle Paten sind verknüpft, einige sind als Text erfasst, weil als Person nicht identifiziert. Die kann TNG so wohl nicht zuordnen, stehen bei Gisbert in der Gedcom als _GODP.
Dann scheinen etliche Bemerkungen zu fehlen. Nun habe ich in der GenPlus-DB zwei Kirchenbücher erfasst und über die Orte wird hier das OFB Lessenich selektiert, das ich testweise online stellen möchte. Dann muss man im Export die Option „über Druckausgabe Ortsfamilienbuch“ wählen. Möglicherweise stimmt da was nicht, denn in der Gedcom fehlen schon die Zeugen. Prüfen!
Mich stört auch, dass bei der Heirat „Typ: RELI“ so erscheint. Ich möchte alle Daten aus GenPlus in TNG haben, wozu macht man sich schon über Jahre die Arbeit mit einem OFB, damit ein Gedcomtransfer dann etliche Daten schluckt? Das da kein wirklicher vollständiger Austausch hinzubekommen ist. Immer sind es die anderen, … der hält sich nicht an den Standard, … mein Programm schon… Na ja, Gisbert Berwe können wir leider nicht mehr fragen oder um Ergänzungen bitten. Ok, schauen wir wie es weiter geht und wieviele Versuche bzw. Überarbeitungen der Gedcom-Datei noch erforderlich werden.
Aus Dornröschenschlaf geweckt?
Da hat sich so einiges geändert bei WordPress in den letzten Jahren. Na ja, schauen wir mal, ob wir den GenBlog aus dem Dornröschenschlaf geweckt bekommen. Gibt halt im Leben aandere Dinge als die Familiengeschichte. Ich war auch genealogisch zwischenzeitlich andere Wege gegangen. Der Blog war etwas in den Hintergrund geraten. Neue Ortsfamilienbücher hat es in meinem Verlag gegeben. Einen Abstecher zu diversen genealogischen Datenbanken habe ich eingelegt. Die DNA-Genealogie zwingt einen förmlich in die Fänge der kommerziellen Genealogie. Kein Stammbaum bei Anbieter xy, keine auswertbaren DNA-Matches. Ein derzeit unbefriedigendes Thema, sicherlich auch wegen der nach wie vor viel zu geringen Teilnehmerzahl (aus Deutschland). WikiTree hat mich zwischenzeitlich recht begeistert und ich habe meine Daten in wesentlichen Teilen auch dort hinterlegt. Ein weltweit einziger Stammbaum von vielen Forschern gemeinsam aufgebaut. Im Grunde eine tolle Idee, aber die Sprache stellt für viele Forscher aus Deutschland wohl ein Barriere dar und dann noch schlimmer die Technik. Eigenlich einfach zu bedienen, wie ein Wiki halt, aber dann eben auf englisch. Schade... Keine Kontakte zu Verwandten über WikiTree bislang, jedenfalls keine die ich nicht schon kannte. Einige Ortsfamilienbücher sind in die Jahre gekommen. Zehn Jahre ist es nun schon her, dass die ersten fertiggestellt und im ursprünglich Eigenverlag veröffentlicht wurden. Die Forscher sind weitgehend bedient mit den alten Büchern, die Nachfrage ist nur noch absolut sporadisch. Neue Entwicklungen und Trends in der Genealogie sind zu berücksichtigen. Ich trage mich mit dem Gedanken die Daten der alten Bücher nach und nach online zu publizieren. Wohl zunächst mal in einem geschützten Bereich. Das Propjekt Kölner Bürger finde ich faszinierend. Die technische Basis bildet TNG. Ich habe mich folglich damit beschäftigt, wie man schnell und einfach zu einer Online-Publikation kommt. Ist aber nicht so einfach. Derzeit im Gespräch sind dafür Gen_DO, TNG und webtrees. Ich experimentiere jetzt mit webtrees, weil es u. a. einen recht sauberen Import über GedCom von GenPlus bietet.
Mein Verlag hier sind unsere Ortsfamilienbücher zu finden
WikiTree bei WikiTree finden sich einige meiner Daten, ein Mitmachen lohnt sich, meine ich
webtrees webtrees wird wohl die Basis für meine Online-Publikationen werden
Kölner Bürger ein tolles Online-Mitmachprojekt, technisch basierend auf TNG .
Warum aber webtrees? Gute Frage. Wie gesagt, hohe Kompatibilität beim Datenimport aus GenPlus. Insbesondere werden auch die Verknüpfungen von Paten und Zeugen übernommen. Dann ist es eine OpenSourceSoftware. TNG hingegen von einem Einzelkämpfer programmiert und vertrieben. Wozu das führen kann haben wir leider bei GenPlus erlebt. Gen_Do ist da wohl noch etwas schlimmer. Die Daten liegen ausschließlich auf dem Server des Programmanbieters laut der Computergenealogie. Manches bei TNG gefällt mir auf Anhieb besser, besonders die Rechteverwaltung erscheint differenzierter. Auch die Vorschlagsmöglichkeit für Korrekturen durch Besucher ist eine schöne Funktion. ok, wir werden sehen, wann und ob die "trees" beim wgrverlag.de laufen werden! Ich blicke das sehr zuversichtlich in das Jahr 2022 und auf die anstehenden neuen Projekte aus dem Bonner Umland und vielleicht aus Bonn ...?
Doch kein Fake!
Nach nochmaligem einloggen auf der Seite von L-DNA wurden jetzt tatsächlich die Ergebnisse der beiden Tests angezeigt. Bleibt also die Frage offen, was ist mit dem ersten Test?
Abwarten!
Eigentlich ganz schön, wie die Ergebnisse präsentiert werden. Ihre Aussagekraft für die genealogische Forschung muss sich aber erst zeigen, damit starten wir dann später.
Living-DNA Testergebnisfake?
Als „echte Rheinländer“ haben wir uns zu mehreren aus der Familie für das Deutschland-Projekt von Living-DNA qualifiziert. Die Firma möchte mit dem Projekt DNA-Unterschiede nach Regionen in Deutschland finden, wie es ihr schon in Großbritannien gelungen ist.
Deutsches-DNA-Forschungsprojekt
Dieses Projekt ist eine Kooperation mit dem Verein für Computergenealogie.
Um sich für das Projekt zu qualifizieren sollten die Großeltern in einem Radius von 80 km geboren sein. Schöner Nebenaspekt ist, dass man bei Teilnahme am Projekt einen Rabattcode erhält und so zu einem attraktiven Preis drei genealogische DNA-Tests erhalten kann. Es werden neben der autosomalen DNA auch die Y- und mt-DNA getestet, man erhält also als Ergebnis auch Informationen zu den sogenannten Haplogruppen.
Heute kam nun eine Mail, dass zwei der Tests abgeschlossen und einsehbar wären. Bei einem anderen Test, der früher abgeschickt wurde, ist es wohl noch nicht so weit, kurios. Nun kommt aber auch noch hinzu, dass nach dem Einloggen auf der LDNA-Seite angezeigt wird, dass die beiden Tests auch noch in Arbeit sind. Es sind keineswegs Ergebnisse zu sehen, diese soll es, wie bisher angekündigt, kurz vor Weihnachten geben.
Schade. Warten wir also weiter ab.
Blog- und Seitenstart
Gestern, am 13. November 2017, habe ich mich spontan entschlossen diese neue Genealogieseite zu starten, habe die Subdomain eingerichtet, eine neue Datenbank angelegt und WordPress installiert.
Das Layout habe ich ein wenig angepasst, ist im Detail noch nicht so ganz meins, aber das hat Zeit, kann noch werden. Es kommen ja noch die dunklen langen Winterabende.
Diese Seiten sollen nicht dazu dienen in klassischer Form die Ahnentafel online zu stellen, ich möchte hier in erster Linie besondere Ergebnisse festhalten, vor allen Dingen meine vermeintlichen „toten Punkte“. Vielleicht ergeben sich Anküpfungspunkte.
Widmen möchte ich mich aber auch dem äußerst spannenden Thema DNA-Genealogie und besonders meinen Erfahrungen damit.